WIENS ERSTE MODERNE

Visuelle Konstruktion von Identität im 15. Jahrhundert
 


Internationale Tagung zu den Bildkünsten in Wien
zwischen dem Meister von Heiligenkreuz und Lucas Cranach

Wien, 11. – 14. April 2019

Universität Wien, Institut für Kunstgeschichte – Belvedere – Kunsthistorisches Museum

Organisiert von:
Guido Messling (KHM), Martina Pippal (Uni Wien), Veronika Pirker-Aurenhammer (Belvedere), Carmen Rob-Santer (Uni Wien), Michael Viktor Schwarz (Uni Wien), Armand Tif (Uni Wien)
Sponsoren:  Stadt Wien, MA 7;  Österreichische Forschungsgemeinschaft; FWF – Der Wissenschaftsfonds;
Kunsthistorische Gesellschaft, Wien; Historisch-kulturwissenschaftliche Fakultät der Universität Wien

In Kooperation mit dem Belvedere und dem Kunsthistorischen Museum veranstaltet das Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien eine internationale Tagung zum Wiener Bild des 15. Jahrhunderts. Die Tagung „WIENS ERSTE MODERNE“ findet vom 11. bis 14. April 2019 parallel zu einer Ausstellung des KHM zum „Meister von Heiligenkreuz“ (26. März – 23. Juni 2019) statt. Begleitend zu den Referaten am Institut für Kunstgeschichte sind neben einem Festvortrag im KHM Diskussionen vor Originalen im KHM, Belvedere, Schottenstift und Dominikanerkonvent vorgesehen.

Der Fokus richtet sich konkret auf die Stadt Wien im 15. Jahrhundert und auf die Medien ihrer Bildproduktion: im öffentlichen, privaten und sakralen Raum, auf der Wand, Tafel oder in Glas, Büchern, Zeichnungen, Drucken oder Skulpturen. Keywords: Migration von Künstlern und Auftraggebern, Import/Export, Ideentransfer, Medialität, Funktion, soziale Aspekte, Wien als Drehscheibe in der Mitte Europas: zwischen Italien, Frankreich, Niederlande, Oberrhein, Böhmen, Süddeutschland, Ungarn, Siebenbürgen etc.